Cre na Cille

Verserzählers letzter Beitrag zum Grablied von Ewald von Kleist hat mich angeregt, hier auf Cre na Cille von Mairtin O’Cadhain hinzuweisen. Obwohl ich es selber noch nicht gelesen habe. Und das passt auch zu Tloenfaehrers „Wenn wir sterben“ Beitraegen hier.

Schon bei meinem zweiten Besuch in Irland fragte ich im berühmten Kenny’s book shop in Galway nach diesem Buch, über das ich irgendwo gelesen hatte. Sie hatten es nicht, und ausserdem gab es das überhaupt nur auf Irisch.

Mir gefiel der Plot: Leute, die auf einem Friedhof in Irland ihre anscheinend letzte Ruhe fanden, fanden sie nicht. Es geht unter der Erde weiter mit allem… Unter anderem tratschen sie über noch Lebende, die jedoch nach und nach zu ihnen stossen.

Jetzt gibt es eine englische Übersetzung, in der der Autor sich bemüht hat, die eigenwillige Sprache des Autors im Englischen wiederzuspiegeln.

Bald soll noch eine weitere Uebersetzung dieses Werkes erscheinen.